"Nachhaltigkeit" im Weinbau bedeutet nicht nur allein ökologisch zu arbeiten. Es ist notwendig eine Balance von Ökologie, Ökonomie und dem sozialen Faktor zu beachten.

"Unkraut nennt man die Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht erkannt wurden." In diesem Satz steckt viel Wahres. Nicht alles, was unserer Meinung nach am falschen Fleck wächst, ist schlecht. Manches Grün kann sogar wahre Wunder bewirken.

Genau wie bei der Rebpflanze ist der Ansatz „Viel hilft viel“ (wer viel düngt, bekommt große Pflanzen und viele Früchte) nicht immer richtig. Der richtige Zeitpunkt und die quantitative Zusammensetzung der aufgenommenen Nähstoffe macht letztlich die Qualität einer Frucht aus, denn vorhandensein bedeutet nicht gleich verfügbarsein.

"Gott hat nur Wasser geschaffen, aber der Mensch machte den Wein." - Victor Hugo (1802-1885)
Von der Rebe im Weinberg bis zu einem guten Tropfen Wein ist es ein langer Weg. Die eigentliche Arbeit leistet die Natur mit Unterstützung des Winzers. Die Arbeiten im Weinberg bis zur Weinlese sind vielfältig.

Mehr Qualität durch kontrolliertes Nichtstun...
Wir trinken Wein als Genussmittel. Wie kann es sein, dass er auch positiv auf unseren Körper wirken kann? 

Was bedeutet Nachhaltigkeit im Weinbau?